Neujahrswünsche (31.12.2017)
Liebe Leserinnen und Leser
Wir wünschen Ihnen und ihren Familien einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018.
"Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen willst." Henry Ford
Über 21 000 Besucher auf dieser Webseite in 2017 und monatlich über 10 000 Besucher des gästebuches geben uns Ansporn weiterhin Aktuelles über Neustadt zu berichten. Wir schauen hinter die Kulissen, berichten unvoreingenommen und lassen uns nicht "für dumm" verkaufen.
Auch wenn einige Leser denken, die gästebucheinträge werden durch uns verfasst. Wir können nur sagen, dem ist nicht so. Jeder Besucher kann frei seine Meinung äußern. Die Meinungsfreiheit hat im gästebuch einen höheren Stellenwert, als in mancher Gemeinderatssitzung. Ihre Einträge werden geprüft und wenn sie nicht gegen die Regeln verstoßen, freigegeben.
Bleiben sie uns gewogen und besuchen uns regelmäßig.
Einbahnstraßenregelung aufgehoben (27.12.2017)
Ebenso kurzfristig und unangekündigt wie bei deren Einrichtung hat die Gemeinde begonnen, die Einbahnstraßenregelung rückgängig zu machen.
So wurden die Verkehrsschilder auf der Meininger Seite eingesammelt und in den Bauhof verbracht.
Die Änderung der Verkehrsführung auf den Gemeindestraßen wurde am 15.12. auf Grund der Schneefälle eingerichtet.
Schildbürgerei oder Taktik? (25.12.2017)
Anfang des Monats "überraschte" ein Wintereinbruch die Gemeinde Neustadt. Für diese Höhenlage "untypische" Schneemengen brachten die Gemeindearbeiter und den Ortsvorsteher an ihre Grenzen. Völlig überfordert mit der Situation und nicht in der Lage, damit professionell und diplomatisch umzugehen, wurde zum wiederholten Male auf stur geschaltet.
So entschied der Ortsvorsteher, sich lieber einsperren zu lassen, als den Schnee abzutransportieren. Diese Situation schaukelte sich dann soweit hoch, bis das Straßenbauamt Mittelthüringen eine Schneeräumung verfügte. Der Ilm-Kreis erklärte sich bereit, die Kosten der Abfuhr zu übernehmen. Ob die Schneeabfuhr auf Grund der angekündigten Tauperiode erforderlich war, sollte der Leser dieser Seite für sich persönlich entscheiden. Auf jeden Fall reduzierten sich die Schneeberge innerhalb der letzten drei Tage um die Hälfte. Hierdurch sind alle Gemeindestraßen weitestgehend abgetaut und gut zu befahren.
Da wir jedoch erst Mitte Dezember haben und der Winter in der Regel noch zwei bis drei Monate dauern kann, wird bei einem erneuten Wintereinbruch die Gemeinde vor einer noch größeren Herausforderung stehen. Die Frage wird dann lauten: Wer wird dann gegebenenfalls die Kosten der Schneeabfuhr übernehmen.
Im Weiteren finden sie das Schreibens des Ortsvorstehers an die Landtagsabgeordneten. Sobald wir die Antworten der Abgeordneten haben, werden wir ihnen diese ebenfalls zur Kenntnis geben.
Das Schreiben des Ortsvorstehers an die Landtagsabgeordneten lautete:
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Sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete im Thüringer Landtag,
der Winter hat in den Höhenlagen des Thüringer Waldes Einzug gehalten. Mit der derzeitigen Situation ist die Gemeinde Neustadt am Rennsteig auf Grund der durch den Kommunalen Finanzausgleich aus dem Jahre 2011 geschaffenen Situation nicht mehr in der Lage, diese Situation zu händeln.
Ich bitte Sie, werte Abgeordnete im Thüringer Landtag um Hilfe.
Wenn Sie der Gemeinde Neustadt behilflich sein möchten, erreichen Sie mich unter 01**-*******.
Sollte ich bis zum 13.12. nicht von Ihnen hören, gehe ich davon aus, dass Sie die Situation in Neustadt am Rennsteig nicht für ernst nehmen. Dies erlaube ich mir, den Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Neustadt mitzuteilen.
Mit freundlichem Gruß
Dirk Macheleidt
Bürgermeister der Gemeinde Neustadt
PS: Die Pflichtrücklage der Gemeinde Neustadt am Rennsteig beträgt derzeit 270,-€
"Traurig, aber leider wahr"
Schneeabfuhr ab Donnerstag (20.12.2017)
Ist es die Angst vor einer drohenden Verhaftung oder haben ihn andere Kräfte bekehrt. Die bisher bekannte Unberechenbarkeit des Neustädter Ortsvorstehers erhält ein neues Kapitel.
Am Donnerstag soll mit der Schneeabfuhr im Ort begonnen werden.
Laut einer Mitteilung des MDR Thüringen übernimmt der Ilm-Kreis die Kosten. Landrätin Petra Enders sagte MDR THÜRINGEN, der Finanzausschuss habe am Dienstag einen entsprechenden Antrag bewilligt. Es würden einmalig maximal 8.000 Euro gezahlt, damit die beiden Landstraßen geräumt werden könnten. Die Arbeiten beginnen am Donnerstag. Straßen, die der Kommune gehören, werden nicht geräumt.
Vor einer Woche hatte Ortsvorsteher Macheleidt verkündet, dass bis Jahresende nur noch 270 Euro für den Winterdienst zur Verfügung stünden. Er macht die Neuordnung des kommunalen Finanzausgleichs dafür verantwortlich, dass der Gemeinde jährlich rund 120.000 Euro fehlen.
Am vergangenen Wochenende posaunte der Ortsvorsteher wiederum in der Lokalpresse, er werde sich lieber einsperren lassen und es jetzt darauf ankommen lassen. Ganze zwei Tage dauerte das darauf ankommen lassen. Ob der Ortsvorsteher noch einmal nachgedacht hat oder ob ein Anderer dies für ihn erledigte, ist rein spekulativ. Das Umdenken dient einzig und allein den Einwohnern und Gästen.
sich lieber einsperren lassen (19.12.2017)
"Es tut mir leid für unsere Leute, aber jetzt lass ich es drauf ankommen." So zitiert eine Lokalzeitung den Neustädter Ortsvorsteher Macheleidt. Anstatt diplomatisch vorzugehen, möchte er sich lieber einsperren lassen. Nach seinen Aussagen wird er keinen Schnee aus dem Ort abfahren lassen.
Ob die Einwohner zur Arbeit kommen, der Rettungsdienst zu den Patienten oder die Feuerwehr zu einem Havariefall, scheint ihm egal. Einschränkungen und deren Folgen nimmt der Ortsvorsteher in Kauf.
Eine Abmilderung soll zwischenzeitlich die Neuregelung der Verkehrsführung in den Straßen bringen. So wurden einige Ortsstraßen zu Einbahnstraßen umfunktioniert. Wir berichteten.
Um auf das "Loch" in der Gemeindekasse hinzuweisen, hat der Ortsvorsteher die Mitglieder des Thüringer Landtages angeschrieben. Der Inhalt des Schreibens ist leider nicht bekannt. Eine Veröffentlichung und deren Antworten im Gemeindeblatt wäre zum Verständnis der Einwohner eventuell hilfreich.
Nach Zeitungsinformationen hat der Landtagsabgeordnete Kuschel (Linke) eine Anfrage an die Landesregierung [Parldok] geschickt. Die Antworten werden auf der Seite "Parlamentsdokumentation" veröffentlicht. Über die Antwort der Landtagsabgeordneten Bühl (CDU) ist der Lokalpresse nichts zu entnehmen. Von Seiten der SPD und den Grünen war zum Zeitpunkt des Artikel keine Antwort eingegangen.
geänderte Verkehrsführung im Ort (15.12.2017)
Völlig überraschend kam in den letzten Tagen der Winter nach Neustadt. Da dieser nicht vorausgesagt wurde, wurden viele Einheimische von den Schneemassen überrascht.
Ebenso am heutigen Tag erfolgte, ohne vorherige Ankündigung über die Presse, die Änderung der Verkehrsführung in einem Teil des Ortes. Lediglich in den Schaukästen hing ein Zettel mit einem solchen Hinweis. Dieser trägt jedoch keine Unterschrift bzw. einen Absender, welcher dieses veranlasst hat. Trotz alledem stehen jetzt Verkehrsschilder, die auf die Änderung hinweisen. Ob eine verkehrsrechtliche Anordnung vorliegt, kann bezweifelt werden.
Die geänderte Verkehrsführung betrifft die Kirchgasse, die Hüttenstraße und den Kokshügel. Die Kirchgasse ist ab Kirche nur noch als Einbahnstraße befahrbar, am Ende der Kirchgasse wird man nach rechts in die Hüttenstraße geleitet und über den Kokshügel hinauf zur Rennsteigstraße.
Am Rennsteig ist die Zufahrt zur Hüttenstraße verboten. Hier fehlt jedoch am Abzweig Rennsteigstraße ein Hinweis, dass die Zufahrt zur Hüttenstraße nicht möglich ist. Ein Sackgassenschild wäre für viele Fahrzeugnutzer hilfreich.
Die Zufahrt zum Parkplatz am Kokshügel ist nur über die ausgeschilderte Einbahnstraße möglich.
Weitere Einbahnstraßenregelungen betreffen folgende Straßen: Reuscheltalstraße, Siedlung und Schulstraße. Die Ausfahrt erfolgt über die Neue Straße und Brandstraße.
Neustadt nach Ilmenau?? (13.12.2017)
Der Weg für Gehren nach Ilmenau ist offensichtlich frei.
Auszug aus einem Artikel im Freien Wort, Onlineausgabe Ilmenau vom 12.12.2017 [Link]
.... In dem erst wenige Tage alten Gesetzesentwurf beschäftigt sich der Paragraf 8 ausschließlich mit den Kommunen "Stadt Ilmenau, Stadt Langewiesen und Gemeinde Wolfsberg sowie Stadt Gehren und Gemeinde Pennewitz (Verwaltungsgemeinschaft Langer Berg)". Demnach wird die VG Langer Berg aufgelöst, wie auch die Stadt Langewiesen und die Gemeinde Wolfsberg. Die Gebiete dieser beiden Kommunen sollen in das Gebiet der Stadt Ilmenau eingegliedert werden. Aufgelöst werden sollen auch die Stadt Gehren und die Gemeinde Pennewitz. Die Gebiete dieser beiden dann aufgelösten Kommunen werden ebenso in das Gebiet der Stadt Ilmenau eingegliedert.
Die Stadt Ilmenau soll laut dem Gesetzentwurf als erfüllende Gemeinde für die Gemeinden Neustadt am Rennsteig und Herschdorf die Aufgaben einer Verwaltungsgemeinschaft übernehmen. Die VG Langer Berg "ist abzuwickeln", heißt es abschließend. .....
.... Neustadts Bürgermeister Dirk Macheleidt hatte ebenso von dem Referentenentwurf gehört und hofft nun darauf, dass sich auch für seine Rennsteig-Gemeinde eine Entscheidung beschleunigt. "Wenn Großbreitenbach sich nicht bis März entscheidet, dann wird Neustadt reagieren müssen", sagte er und kündigte an, dass er sich sogar eine Einwohnerversammlung vorstellen könne. Darin könne man dann möglicherweise eine Tendenz ausmachen, ob die Neustädter Bürger auch gegen ein Zusammengehen mit Großbreitenbach sein würden und mit einer Eingemeindung nach Ilmenau leben könnten. Macheleidt betonte das erneut in Hinblick auf die finanziell schwierige Situation seines Ortes: "Wir pfeifen auf dem letzten Loch, finanziell ist es bei uns schon fünf nach zwölf", meinte er und erklärte, wegen des aktuellen Investitionsstaus sei Neustadt auf Dauer nicht allein überlebensfähig. Daher könne der Ort es sich nicht leisten, auf die Pro-Kopf-Prämie bei freiwilligen Eingliederungen zu verzichten. Dazu prangerte er auch das große Gefälle in den Finanzsituationen der umliegenden Orte und Städte an: "Wenn Großbreitenbach lieber Reichensteuer zurückgibt, statt etwas für die Region zu tun, dann kann einem das nur noch leid tun", sagte er. ......
Mit dem spontanen Wechsel nach Ilmenau will Macheleidt scheinbar die Stadt Großbreitenbach in Zugzwang setzen. Ob Ilmenau sich die total verarmte Gemeinde Neustadt, welche seit der Amtsübernahme Macheleidts nur überteuerte Projekte durchführte, haben möchte, kann bezweifelt werden.
Trotz 100 000€ Kurtaxeinnahme und eines überbezahlten Ortsvorstehers stagnieren die nötigen Investitionen seit Jahren. Auf Grund dieser Fakten wäre es an der Zeit, dass der Ortsvorsteher Macheleidt zurücktritt.
Abriss von Häusern (10.12.2017)
Zur Sicherung von Einwohnern und Gästen begann der Abriss des Wohnhauses in der Kirchstraße 20. In Form einer Ersatzvornahme beauftragte das Landratsamt den Abriss. Eine weitere Nutzung des Grundstückes durch die Gemeinde wird jedoch vorerst nicht erfolgen können, da die Abrisskosten als Grundschuld eingetragen werden.
Ursprünglich wollte der Ortsvorsteher Macheleidt die beräumte Fläche als Parkplätze gestalten lassen.
Ein weiteres Objekt wird demnächst auch der Abrissbirne zum Opfer fallen. Hierbei handelt es sich um die Bahnhofstraße 39.
Wir bedanken uns für die Bereitstellung der Bilder durch Herrn Hettstedt.
Festliches Neustadt (09.12.2017)
Auf einen schönen zweiten Advent können sich die Neustädter freuen. Um 14.30 Uhr beginnt am morgigen Sonntag in der Michaeliskirche das Weihnachtskonzert mit dem Rennsteigchor Neustadt. Anschließend, ab 15.30 Uhr, wird auf den Pfarrhof zum Adventsfest eingeladen.
gemeinsame Erklärung (07.12.2017)
Gemeinsame Erklärung des Oberbürgermeisters der Stadt Ilmenau, Gerd-Michael Seeber, und des Bürgermeisters der Gemeinde Neustadt, Dirk MacheleidtAm Dienstag, dem 14. November 2017, trafen sich der Bürgermeister Dirk Macheleidt und der Oberbürgermeister Gerd-Michael Seeber in Ilmenau zu einer Beratung bezüglich der Gestaltung der Freiwilligkeitsphase der Gebietsreform.
Folgender gemeinsamer Standpunkt wurde dabei heraus gearbeitet:
- Im südlichen Ilm-Kreis, vor allem im Raum Großbreitenbach muss die defensive Herangehensweise im Rahmen der Freiwilligkeitsphase der Gebietsreform in eine offensive übergehen.
- Großbreitenbach muss seine Verantwortung als Grundzentrum wahrnehmen und den Prozess aktiv gestalten.
- Neustadt steht zu seinen Beschlüssen bezüglich der Fusion mit Großbreitenbach.
- Ilmenau und die Beitrittsgemeinden erneuern ihr Angebot, im Rahmen der kommunalen Zusammenarbeit die Beziehungen zu vertiefen.
- Ziel soll es sein, im Rahmen der Freiwilligkeitsphase eine Lösung vorzuschlagen, bei der es keine weißen Flecken im südlichen Ilm-Kreis gibt.
- Der Zusammenschluss im Grundzentrum Großbreitenbach erfolgt auf der Grundlage einer Landgemeinde.
Zukunft offen (06.12.2017)
Wie groß wird das künftige Verwaltungsgebilde um Großbreitenbach? Klar ist zumindest die Zeitschiene zur Reformumsetzung seit Montagabend keinesfalls mehr. ...
So beginnt der Artikel im Freien Wort über die VG-Versammlung Großbreitenbachs. Lesen sie hier weiter [Link]
Diplomatie: wie immer Fehlanzeige (01.12.2017)
Man kennt den Neustädter Ortsvorsteher als wenig diplomatisch. Eher ein wenig tollpatschig und bauernhaft, wenn es um politische Statements geht. Man könnte fast vermuten, aus seinem Kopf kommen die Gedanken ungefiltert.
Sein neuester Angriff war gegen die Stadt gerichtet, mit der er gerne fusionieren möchte. "Großbreitenbach kommt seiner Aufgabe als Grundzentrum in keinster Weise nach", zitierte die Lokalpresse Macheleidt. Diese Aussage tätigte Macheleidt im Nachgang einer Bürgermeisterzusammenkunft der VG Großbreitenbach, Herschdorf und Neustadt. Weitere Anwesenden waren die Landrätin Petra Enders und Vertreter der Kommunalaufsicht.
Eine logische und nachvollziehbare Aussage seines Großbreitenbacher Kollegen Beyer brachte Macheleidt so richtig auf die Palme. Dieser äußerte in der Beratung: Das er (Beyer) das Geld der Stadt lieber für Großbreitenbach ausgebe und nichts dafür könne, wenn andere über keins verfügen.
Gemeint waren die Gemeinden Neustadt und Wildenspring. Beide Gemeinden verfügen über einen riesigen Schuldenberg und unterliegen einem Haushaltssicherungskonzept. Dies bedeutet, es steht kein Geld mehr zur Verfügung. Die Ausgaben übersteigen die Einnahmen. Weiterhin hat die Gemeinde Neustadt über 1 000 000 € Schulden. Freiwillig übernimmt Großbreitenbach demzufolge Neustadt auf keinen Fall. Lieber zahlen sie Reichensteuer, als eine Gemeinde Neustadt am A... zu haben.
Den Informationen nach gibt es bisher folgenden Stand der möglichen Fusionskandidaten zur Landgemeinde Großbreitenbach:
- Neustadt und Wildenspring haben einen Beschluss zum Beitritt gefasst
- Altenfeld und Gillersdorf stehen noch zu Aussage des Zusammenschlusses, warten aber ab
- Friedersdorf wehrt sich bisher gegen einen Zusammenschluss und wartet ab
- Großbreitenbach, Herschdorf und Böhlen warten ab
- Katzhütte und Goldisthal waren zu dieser Gesprächsrunde nicht eingeladen
Das bedeutet, die beiden ärmsten Gemeinden haben bisher einen Beitrittsbeschluss gefasst und hoffen auf eine Aufnahme. Die anderen Kandidaten sitzen erst einmal die Sache aus.
Weshalb der Neustädter Ortsvorsteher Macheleidt als "Bittsteller" eines Zusammenschlusses mit Großbreitenbach auch nach 18 Jahren im Amt noch immer keinerlei Diplomatie erlernt hat, zeugt in gewisser Weise von Lernverweigerung und/oder Beratungsresistenz.
Saison hat begonnen (29.11.2017)
Pünktlich zur Wintersaison wurde Thomas Köhler als Saisonkraft eingestellt. Der Gemeinderat bzw. Öffentlichkeit wurde über diese Personalie in der letzten Gemeinderatssitzung nicht informiert.
Bei Einstellungen von Personal pocht der Ortsvorsteher Macheleidt auf seine Personalhoheit. Ob es einen Interessenkonflikt gibt, interessiert ihn nicht. Gleichzeitig verwahrt er sich gegen Vorwürfe der Vetternwirtschaft.
Der Saisonarbeiter Köhler ist gleichzeitig Gemeinderatsmitglied in der Ortsvorsteherfraktion "IG Neustadt" und war bereits im vergangenen Winter eingestellt.
Haushalt 2017 (27.11.2017)
Wenn eine Gemeinde im November für das laufende Jahr einen Haushalt beschließt, kann es sich nur um eine Auflage der Kommunalaufsicht handeln oder es muss noch dringend etwas angeschafft werden. Im Neustädter Fall handelt es sich um beides.
Mit der Neuanschaffung eines Schneckenstreuers für das neue Gemeindefahrzeug fordert die Kommunalaufsicht die Aufstellung eines Haushaltes für das Jahr 2017. Da es sich um eine Investition in Höhe von 20 750 € handelt ist diese ordnungsmäßig im Vermögenshaushalt darzustellen. Weitere Investitionen umfassen 6000 € für die Anschaffung des Digitalfunks der Feuerwehr und 4000 € Investitionszuschuss für die KITA. Somit besteht der Neustädter Vermögenshaushalt gerade einmal aus 30 750€.
Das Geld ist jedoch nicht vorhanden. Eine Entnahme aus der Rücklage ist aus diesem Grund erforderlich. Somit schrumpft die Rücklage auf 270 € zum Ende des Jahres. Eine Auffüllung auf die gesetzlich geforderte Mindesthöhe ist aus eigenen Mittel nur begrenzt möglich. Diese beträgt 2% der Ausgaben des Verwaltungshaushalts nach dem Durchschnitt der letzten 3 Haushaltsjahre.
Was bleibt, so die VG-Vorsitzende Misch, ist die Beantragung von Bedarfszuweisungen im kommenden Jahr. Diese wird auch wieder beantragt werden, jedoch höchstwahrscheinlich erst im Herbst kommenden Jahres ausgereicht. Und dann mit Sicherheit nicht in der gewünschten Höhe.
stabile Seitenlage (24.11.2017)
In seiner gewohnt leicht gereizten Tonlage beantwortete der Ortsvorsteher in der letzten Gemeinderatssitzung die Frage zur umgestürzten Sitzgruppe.
Da diese bereits seit fast 4 Wochen in "stabiler Seitenlage" verharrt war eine Nachfrage angebracht. Nach Auskunft des Ortsvorstehers wird die Sitzgruppe bis zum Frühjahr dort so liegen bleiben. Der Wegewart und einige Einwohner werden diese dann wieder aufstellen.
Ob die Sitzgruppe den Winter unbeschadet übersteht und dann noch zu retten ist, steht in den Sternen. Der Wind bläst am Ende der Hüttenstraße nicht gerade sanft. Auch der eventuelle Schneedruck wird sein übriges tun. Das beabsichtigte Verbringen der Sitzgruppe in den Bauhof ist nach Aussagen des Wegewartes nicht gewünscht.
Neben der Sitzgruppe am Ende der Hüttenstraße hat es die Sitzgruppe in der Straße Am Teich ebenfalls erwischt. Ob diese wieder aufgestellt wird, war nicht zu erfahren.
19. Gemeinderatssitzung (20.11.2017)
Am Donnerstag, dem 23. November 2017, findet die 19. Gemeinderatssitzung statt.
Themen der Tagesordnung finden sie hier.
Glocke mit neuem Gestell (17.11.2017)
Die Schwarzburger Kirche ist seit Ende letzten Jahres Geschichte. Für die Bronzeglocke aus dieser Kirche gilt das nicht. Diese stand seit geraumer Zeit unter der Treppe der Michaeliskirche, die zur Kanzel führt.
Dem Bauschlosser Babiuch gefiel dieser Zustand nicht länger und er schlug vor, die Glocke mit einem neuen Gestell zu versehen und ihr einen würdigeren Platz zukommen zu lassen. Mit der Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates Herma Lindenlaub wurde das Vorhaben besprochen und anschließend in die Tat umgesetzt.
Nach erfolgtem Neubau des Gestells wurde die Glocke mit ihrem neuen Unterbau vergangenen Freitag wieder in die Michaeliskirche transportiert. Dort erhielt sie ihren alten Platz unter der Treppe zur Kanzel.
Zum Totensonntag, am 26. November, soll sie für jeden Verstorbenen anschlagen, die von Horst Brettel verlesen werden. Der Gottesdienst beginnt um 10:00 Uhr in der Michaeliskirche.
Mit dem Totensonntag endet das Kirchenjahr, welches vom 1. Advent bis zum Totensonntag andauert.
rotes "i" (13.11.2017)
Der staatlich anerkannte Erholungsort Neustadt am Rennsteig besitzt die einzige Tourismus-Information direkt auf dem Kammweg des Thüringer Waldes. Nun kann der Erholungsort zum wiederholten Male mit der "i"-Marke des Deutschen Tourismusverbandes werben.
Nach 2008, 2011 und 2014 kann die Tourist-Information für weitere 3 Jahre mit dem roten "i" als Qualitätszeichen werben.
Die Prüfung umfasste verschiedene Gesichtspunkte. So waren die Beratung und Service am Infoschalter, das Erscheinungsbild nach außen und die Ausstattung nach innen sowie das Leistungsangebot des Mitarbeiter Bestandteil der Punktevergabe. Die Neustädter Info erreichte 101,5 Punkte von maximal 120 Punkten. Die Mindestpunktzahl für eine Zertifizierung liegt bei 80 Punkten.
In 327 Gästebetten übernachten ca. 52 000 Urlauber im Jahr. Das bringt der Gemeinde ungefähr 100 000 Euro an Kurtaxe. Für eine freiwillige Leistung, der Tourismus wird in Thüringen nicht als Pflichtaufgabe angesehen, erbringt dieser Betrag einen nicht unerheblichen Posten im Gemeindehaushalt. Demgegenüber stehen Personalausgaben in Höhe von ca. 43 000 Euro.
Die Tourist-Information gehört zur Gemeinde Neustadt und wird durch diese betrieben. Bis zu deren Kommunalisierung im Jahr 2014 wurde sie durch das Großbreitenbacher Bildungswerk erfolgreich aufgebaut. Hier wurde durch die Gemeinde ein fester jährlicher Satz (30 000€) dem Bildungswerk zugeschossen.
Oma-Opa-Tag (07.11.2017)
Artikel aus einer Lokalzeitung:
Diesmal stand das Fest unter dem Thema „Rund um die Kartoffel“. In den letzten Wochen lernten die Kinder viel über die nahrhafte Knolle kennen. Woher sie eigentlich kommt, was man aus ihr alles zubereiten kann. Der „Kartoffel-König“ wurde als Geschichte erzählt.
Die Kinder legten bereits im Frühjahr gemeinsam ein Hochbeet an, hegten und pflegten es und ernteten nicht nur Kartoffeln, sondern auch Radieschen, Zucchini, Tomaten und einen großen Kürbis. Aus ihnen machten die Mädchen und Jungen Pommes und Kartoffelchips.
Der Höhepunkt unseres Kartoffelprojektes war jedoch das Kartoffelfest, wozu wir als Ehrengäste die Omas und Opas eingeladen hatten. Wo sonst 43 Kinder betreut werden, waren es an diesem Abend 130 Gäste. Die Kinder durften ihren Großeltern die Kita zeigen. Natürlich gab es auch an diesem Abend etwas Leckeres aus der vielseitigen Kartoffel, eine Suppe mit Wiener.
Wir Erzieherinnen spielten „Die Geschichte vom Kartoffelkönig“ nach. Der krönende Abschluss war der bereits zur Tradition gewordene Laternenumzug durch Neustadt. Bedanken möchten sich alle „Rennsteigzwerge“ bei der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt, die uns beim Umzug mit Laternen und Fackeln durch den Ort unterstützen und den Eltern.
von Madlene Babiuch, Leiterin der KITA "Rennsteigzwerge"
Keine Reaktion seitens der Gemeinde (04.11.2017)
Am vergangenen Wochenende warf der Herbststurm Herwart die Sitzgruppe am Ende der Hüttenstraße um.
Wenn man den Montag als Brückentag und den Dienstag als Feiertag einmal abzieht, wären immer noch drei Arbeitstage möglich gewesen, die Sitzgruppe zu entfernen oder wieder aufzurichten. Aus welchem Grund dies der Gemeindearbeiter nicht geschafft hat, entzieht sich unserer Kenntnis. Zu übersehen war dies auf keinen Fall. Die Sitzgruppe befindet sich unmittelbar neben dem Bauhof.
Neustadt als staatlich anerkannter Erholungsort steht es nicht gut zu Gesicht, wenn Schäden nicht unmittelbar behoben werden. Einen guten Eindruck hinterlässt dies auf keinen Fall bei den Gästen des Ortes.
Herbststurm Herwart (31.10.2017)
Der Herbststurm Herwart verursachte in der Gemeinde Neustadt nur geringe Schäden. Bis auf wenige umgestürzte Bäume an den ausfallenden Landesstraßen erwischte es auch die Sitzgruppe am Ende der Hüttenstraße.
Einzig der Lampionumzug nach dem Reformationstheater hatte etwas mit dem Wind zu kämpfen. Auf ihrem Weg zum Sportplatz blies sie der Wind kräftig den Kokshügel hinauf.
Reformationstheater in Michaeliskirche (28.10.2017)
Am heutigen Samstag findet in der Michaeliskirche das Reformationstheater statt. Eingeladen sin Jung und Alt. Beginn ist 17:30 Uhr.
Im Anschluss geht man gemeinsam zum Reformationsfeuer auf den Sportplatz. Nach dem Lampionumzug dorthin wartet die Samba-Gruppe der Escola Popular und reichlich Essen auf die Gäste.
Leistungsregime (22.10.2017)
Die angekündigte Überprüfung des Gemeindearbeiters durch den Ortsvorsteher war offensichtlich nur Schall und Rauch.
Mehrfach in der Woche erledigt der Gemeindearbeiter während der Arbeitszeit zwischen 8:00 und 10:00 Uhr seine privaten Besorgungsfahrten nach Schmiedefeld. Das letzte Mal wurde er am vergangenen Freitag dabei gesichtet.
In der letzten Gemeinderatssitzung beschwerte sich laut Zeitungsinformationen Mirko Reise über das fehlende Engagement der Gemeinde bei der Hilfe im alten Park. Daraufhin kündigte der Ortsvorsteher eine Überprüfung an.
Wintervorbereitung ?? (20.10.2017)
Wintervorbereitungen wie in anderen Kommunen gibt es in Neustadt am Rennsteig so nicht ganz.
Während sich die Einwohner auf das jährlich auftretende Phänomen vorbereiten, bleiben die Aktivitäten seitens der Gemeinde verhalten. Das soll heißen, die Gemeinde geht es wie immer ruhig an.
Die Winterdiensttechnik steht am selben Ort, wo sie am Ende des letzten Winters angestellt wurde. Eine Wartung und Pflege erfolgte nicht.
Mit der Neuanschaffung des Gemeindefahrzeuges gibt es ein neues Problem. Der Streuaufsatz des alten Fahrzeuges wurde bisher nicht an das neue Fahrzeug angepasst. Von einer Umbauanfrage weiß die Lieferfirma nichts. Somit funktioniert lediglich der Schneepflug als einziges Anbauteil.
Sollte ein Umbau nicht rechtzeitig erfolgen, kann man zu benötigende Zusatzgeräte ja mieten oder gegebenenfalls nachkaufen.
Weitere Pflege- und Wartungsaktivitäten an der übrigen Wintertechnik ist bisher ebenfalls nicht erfolgt. Das ist jedoch nicht weiter schlimm, denn wir haben erst den 20. Oktober. Da es in Neustadt auf Grund seiner Höhenlage nicht zu einem überraschenden Wintereinbruch kommen wird, hat der Ortsvorsteher noch genügend Zeit, sich mit dem Gemeindearbeiter über die eventuell anfallenden Arbeiten zu unterhalten.
Mietparkplätze in Neustadt? (12.10.2017)
Laut Zeitungsberichten erkundigte sich der Neustädter Mirco Reise in der letzten Gemeinderatssitzung, ob es möglich sei, Anwohner-Mietparkplätze zu schaffen. Grund sei, das Einwohner ca. 20 gepflasterte Parkplätze als ihr Eigentum betrachten. Wenn man darauf parke, werde man unfreundlich behandelt. Hier könne doch die Gemeinde für die dauerhafte Nutzung Mieteinnahmen generieren. Dies würde den Gemeindehaushalt entlasten.
Der Ortsvorsteher wies in seiner Antwort darauf hin, dass bereits vor Jahren über dieses Thema diskutiert wurde, es jedoch zu keinem Beschluss kam. Er werde dieses Thema erneut behandeln und zum Abschluss bringen.
In den vergangenen Legislaturperioden wurde mehrfach im Gemeinderat über die Schaffung solcher Mietparkplätze diskutiert. Auch der Verkauf der Garagengemeinschaft stand zu einer gewissen Zeit ganz hoch auf der Tagesordnung. Periodisch vor dem Beschluss eines Haushaltssicherungskonzeptes oder wenn es um zu wenig Geld in der Gemeindekasse ging, holte der Ortsvorsteher dieses Thema hervor. Eine Realisierung des auch von ihm gewünschten Vorschlag blieb regelmäßig auf der Strecke.
Streit auf Kirmes eskaliert (02.10.2017)
Am Samstag sind kurz vor 1 Uhr auf der Kirmes in Neustadt zwei Männer aneinandergeraten. Der Streit eskalierte derart, dass sich die Männer prügelten. Als die Polizei versuchte, die Streithähne zu trennen, gingen die Randalierer auf die Beamten los.
Einer der beiden Randalierer ging auf einen Beamten los. Daraufhin setzte der zweite Polizist Pfefferspray ein, um die Angriffe des 38-Jährigen zu beenden. Der Angreifer hatte 1,83 Promille und wurde in Gewahrsam genommen. Nach Ausnüchterung wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Ein 47-jährige Beamte wurde verletzt und ist dienstunfähig geschrieben.
Kirmes in Neustadt (28.09.2017)
Auf zur 20. Neustädter Kirmes!
17.00 Uhr: Kirmes mit Anbraten vor dem Saal
18.00 Uhr: Kirchweihgottesdienst in der Kirche anschließend Fackelumzug durch den Ort zur Festwiese
Samstag, 30.09.2017:
09.00 Uhr: Kirmesständchen
20.00 Uhr: Kirmestanz mit „Kirschformation“ und „Showeinlagen“
Sonntag, 01.10.2017
10.00 Uhr: Frühschoppen auf der Festwiese
14.00 Uhr: gemütlicher Familiennachmittag mit Blasmusik, Spiel, Schießbude, Hüpfburg, Kinderprogramm und Bärenspaß!!
Dieses Jahr wieder!!! 17.00 Uhr Kirmessprüche, 18.00 Uhr: Traditionelles Kirmesbegräbnis und danach gemütlicher Kirmesausklang!!!
Gemeinderatssitzung (26.09.2017)
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am 28.09.2017 statt. [weiter]
Bundestagswahl 2017 (24.09.2017)
So haben sie entschieden bei der Bundestagswahl am 24.09.2017.
Im ersten Teil das Ergebnis der Neustädter Abstimmung. Danach das Wahlkreisergebnis.
so stimmte Neustadt am Rennsteig |
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so stimmte der Wahlkreis |
SV Olympia Neustadt erhält Lottomittel (21.09.2017)
Der SV Olympia Neustadt kann sich über Lottomittel in Höhe von 2500 Euro freuen.
Investiert werden soll in eine neue Gasbrennwerttherme. Bisher wurde mit einem Holzofen geheizt.
Den Lottomittelantrag reichte Landtagsabgeordneter Andreas Bühl (CDU) im Umweltministerium ein, wo Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) die Maßnahme ermöglichte.
Die neue Heizung soll endlich dafür sorgen, dass sich die Sportler nach der sportlichen Betätigung duschen und in geheizten Räumen versammeln können. Wichtig sei diese Grundvoraussetzung auch für den Erhalt der Mitgliederzahlen des Vereines. Die neue Anlage ist auch wirtschaftlicher und umweltschonender als die in die Jahre gekommene Altanlage. Somit können die Betriebskosten, welche der Verein zu 100 Prozent zu tragen hat, reduziert werden.
Seine Freude über die Lottomittel teilte Vereinsvorsitzender Marco Eichhorn mit, denn ohne diese Investitionshilfe wäre die Neuanschaffung nicht möglich.
Normalerweise ist die Gemeinde als Eigentümer des Gebäudes für die Instandhaltung und Modernisierung zuständig. Auf Grund des Haushaltssicherungskonzeptes stellt die Gemeinde bereits seit einiger Zeit keinen Haushalt mehr auf. Somit können keine Investitionen erfolgen.
Einzig der Ortsvorsteher erhält seit der letzten Wahl eine Aufwandsentschädigung entsprechend einer Einwohnerzahl von über 1000. Diese mögliche Ersparnis (ca. 3500 €/Jahr) hätten somit in die Erneuerung der Heizungsanlage fließen können.
Abstimmungsverhalten der letzten 4 Jahre (17.09.2017)
Auf den nachfolgenden Plakaten haben wir einmal das Abstimmungsverhalten ihres jetzigen Bundestagsabgeordneten und neuen Bundestagskandidaten Tankred Schipanski erstellt.
Das Abstimmungsverhalten bezieht sich auf wichtige Themen der auslaufenden Legislaturperiode (2013-2017).
Quelle dieser Daten ist das Portal Abgeordnetenwatch.de [link]
Bundestagswahl (16.09.2017)
Am kommenden Sonntag, den 24.09.2017, findet auch in Neustadt die Wahl zum neuen Bundestag statt.
Das Wahllokal im Gemeindezentrum hat von 8:00 bis 18:00 geöffnet.
Normalerweise im Wahlvorstand vertreten sind unser neuer Herbergsvater Horst (Horst Brettel als 1. Beigeordneter) und der Neustädter Ortsvorsteher Macheleidt. Beide haben erklärt, sie stehen für den Wahlvorstand nicht zur Verfügung.
Bei der Bundestagswahl hat jeder Wähler zwei Stimmen: eine Erststimme und eine Zweitstimme. Mit der Erststimme wählt man einen Kandidaten oder eine Kandidatin aus seinem Wahlkreis. Der Kandidat, der die meisten Erststimmen in seinem Wahlkreis bekommt, erhält ein Direktmandat für den Bundestag.
Die Zweitstimme entscheidet über die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag. Mit ihr wählt der Wähler eine Partei, deren Kandidaten auf einer Landesliste zusammengestellt werden.
Ja-Sager Fraktion schlägt wieder zu (19.08.2017)
Die nicht für sonderlich eigenständige Meinungen bekannte Fraktion der Interessengemeinschaft im Neustädter Gemeinderat folgte wiederholt einstimmig ihrem "Anführer", dem Ortsvorsteher Macheleidt.
Der erste Beschluss beinhaltete den vom Ortsvorsteher Macheleidt seit langem gehegte Wunsch nach einer Fusion Neustadts mit der Nachbarstadt Großbreitenbach. Die Mehrheitsfraktion teilte seinen Wunsch einstimmig. Einzig die Fraktion der CDU stimmte dagegen.
Ein weiterer Beschluss betraf den Vertragsentwurf mit seinen Anlagen, der sich auch im letzten Amtsblatt befand. Auch hier stimmte die Mehrheitsfraktion einstimmig dafür. Die CDU-Fraktion stimmte dagegen, da sich auf Grund der geänderten Gesetzeslage noch zeitliche Spielräume ergeben.
Beate Misch, die noch VG-Vorsitzende, plädierte für die Beschlussfassung durch den Gemeinderat. Sie, die mit der Stadt Gehren ihren weiteren beruflichen Werdegang der Stadt Ilmenau verschrieben hat und somit künftig nicht mehr dem Neustädter Ortsvorsteher zur Seite stehen müsse, meinte, es würde Neustadt keinerlei Schaden entstehen.
17. Gemeinderatssitzung (16.08.2017)
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Donnerstag, dem 17.08.2017 statt.
Tagesordnung hier
Sommerfest des SV Olympia (11.08.2017)
neuer Wanderwegewart (07.08.2017)
Ein weiterer Wanderwegewart wurde in Neustadt durch den Gemeinderat berufen.
Dieser heißt Jens Schmidt und ist Inhaber des Landhaus "Cafe Edelweiss". Als ortsansässiger Gastwirt und Unternehmer widmet er sich verstärkt den touristischen Belangen. Ebenso organisiert er touristische Wanderungen rund um Neustadt.
Zu den Aufgaben eines Wanderwegewartes, bei der es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit handelt, gehören die ständige Kontrolle des Wegesystems, die Wege gegebenenfalls zu markieren und zu beschildern, sowie kleinere Reparaturen auszuführen.
Michaeliskirche neu (er)leben (01.08.2017)
Welche Rolle können Kirchen im Thüringer Wald in Zukunft spielen? Können sie mehr sein als ein Ort der Andacht? Beispielsweise ein Ort der Übernachtung für Wander*innen? Darüber hinaus vielleicht auch ein Ort für den wöchentlichen Fitness-Kurs, das neue Dorfkino, oder einen Flohmarkt? Und können Kirchenräume durch die kreative Um- und Weiternutzung dazu beitragen das Zusammenleben in der Region neu zu gestalten?
zweierlei Maß (30.07.2017)
"Es gibt ja Gemeinden, die wissen vor lauter Geld nicht, wohin damit. Andere wissen nicht mal mehr, wie Geld aussieht." Dieses Zitat des Neustädter Ortsvorstehers stand kürzlich in der Thüringer Allgemeinen.
Weshalb ist das wohl so?
Nach Auffassung des Neustädter Ortsvorstehers Macheleidts ist einzig und allein das Land schuld. Zu Zeiten der CDU-SPD-Regierung wurden die Zuweisungen massiv gekürzt. So erhält die Gemeinde Neustadt im Vergleich zu früher 80 000 bis 100 000 Euro weniger im Jahr. Diese Reduzierung sollte durch die Gewerbesteuereinnahmen ausgeglichen werden. Neustadt hat jedoch keine nennenswerten Gewerbesteuereinnahmen, die diese Reduzierung ausgleichen kann.
Erhöhungen von eigenen Einnahmen steht hingegen der Ortsvorsteher nicht sehr offen gegenüber. Eine Anfrage in der letzten Gemeinderatssitzung, ob der Gemeindearbeiter für das Unterstellen seiner privaten Technik im Bauhof Miete zahle, verneinte der Ortsvorsteher. Die Unterstellung werde auch weiterhin für den Gemeindearbeiter kostenlos bleiben, verlautbarte der Ortsvorsteher.
Ebenso wurde auf eine Anfrage vor der letzten Wahl abweisend geantwortet. Auf die Frage, ob er im Falle eines Wahlsieges einen Antrag auf Reduzierung seiner Aufwandsentschädigung entsprechend der tatsächlichen Einwohnerzahl stellen werde, kam die Antwort, wer verzichtet freiwillig auf sein Gehalt. Hierzu sei erwähnt, die Gesetzeslage lässt die Weiterbeziehung der Höhe zu, auch wenn sich die Einwohnerzahlen massiv reduzieren. Somit erhält der Ortsvorsteher weiterhin monatlich 1335 € gegenüber dem tatsächlichen Einwohnersatz (unter 1000) von 1060 €. Dies hätte im Falle eines Wahlsieges der Gegenkandidat erhalten.
Um eigene Einnahmen zu generieren oder Sparmaßnahmen durchzuführen und damit die Gemeindekasse zu füllen liegt nicht im Sinne des Ortsvorstehers. Hier geht das Eigenwohl vor das Gemeinwohl. Auch wenn dies immer anders behauptet wird.
Hoffnung hingegen sieht er in einem Verbund mit Großbreitenbach. Großbreitenbach zählt zu den finanzkräftigsten Kommunen im Freistaat und zahlt in den Finanzausgleich ein. Diese Gelder könnten genauso gut in die Gemeinde Neustadt fließen.
Tourismus (23.07.2017)
In der letzten Zeit tat sich einiges entlang des Rennsteiges und des Parallelweges in Richtung Dreiherrenstein.
Einheimische und Urlauber äußerten in der vergangenen Zeit öfters ihren Unmut über zu wenig Sitzmöglichkeiten in und um Neustadt. Hier wurde nun Abhilfe geschaffen. Durch den Wegewart Martin Brückner wurde in Verlängerung der Hüttenstraße an der Fichtengruppe eine neue Sitzbank aufgestellt. (Bild 1)
Die vorhandene Baumgruppe (Bild 2) kurz hinter dem Ortsausgang war für viele Wanderer kaum ohne Rückenverrenkungen passierbar. Hier wurden die herunterhängenden Äste beseitigt und damit der Rennsteig kann aufrecht begangen werden. Weiter Ausästungen fanden auf diesem Teilstück ebenfalls statt.
Einziger Wermutstropfen ist der mittlerweile zugewachsene Rennsteig von der Sitzgruppe in Richtung Rennsteighütte. Hier sollte der Gemeindearbeiter mit dem Mäher einmal einen kleinen dienstlichen Ausflug durchführen. (Bild 3)
Manipulationen oder Fake-News - ein Kommentar (08.07.2017)
Einleitend einen Dank an die Lokalpresse für die wiederholt abgedruckte Werbung für unsere Webseite. Auch wenn die Reporter den Sinn einer Bürgerfragestunde offensichtlich noch nicht vollumfänglich verstanden haben, sie berichten über diese und machen somit Werbung für "das dorf auf dem berg".
Was ist der Sinn bzw. die Aufgabe einer Bürgerfragestunde?
Laut einschlägigen Internetinformationen kann alles gefragt werden, sofern es sich um Angelegenheiten der Gemeinde handelt. Bei Beantwortung der Fragen dürfen die gesetzlichen Vorschriften nicht verletzt werden. Es sind ausschließlich Fragen mit kommunalpolitischen Bezug zulässig.
Das es, wenn es um diese Webseite geht, der Ortsvorsteher diesen Bezug außer Acht lässt ist allseits bekannt. So beantwortet er die Fragen der Bürger in deren Sinn und schießt ins gleiche Horn. Er, der immer behauptet, diese Seite nicht zu lesen, weiß fallbezogen immer recht gut bescheid.
Ebenso die Behauptungen einiger Bürger, die Webseitenbetreiber sind für die gästebuch-Einträge verantwortlich, stimmen natürlich nicht. Werden Einträge von diesen erstellt, sind diese erkenntlich. Alle weiteren Einträge im gästebuch können frei durch Besucher und Gäste erfolgen. Sofern diese Einträge nicht den Regeln des gästebuches widersprechen, werden diese freigegeben. Somit soll eine Unterstellung ein es Gemeinderates, es werden nur kritische Einträge freigegen, umgangen werden. Eine Einschränkung gibt es bei Namen, hier gibt es einige sogenannte Bad-Words. Tauchen diese Namen auf, werden an deren Stelle Sterne dargestellt ohne den Inhalt des Posts zu verfälschen.
Nun wird es sie sicherlich einmal interessieren, wie viele Besucher diese Webseite aufrufen. Da es sich bei der Webseite und dem gästebuch um zwei eigenständige Teile handelt, erstaunt die Anzahl der Zugriffe nicht. Im Monat Juni 2017 gab für das gästebuch 11 882 Besucher. Die Webseite hingegen riefen 1667 Besucher auf.
Die Zahlen sagen nun eindeutig. Die Manipulation seitens einiger öffentlicher Vertreter und der Presse funktioniert. Die Besucher stürzen sich auf das gästebuch, um anschließend ihren Schwall an Behauptungen auszustoßen. Einige Wenige interessieren sich für die objektive Berichterstattung über die Gemeinde.
Wenn diejenigen Vertreter der Gemeinde, welche für sich das alleinige Wohl der Gemeinde beanspruchen, nicht nur in gerichtlichen Verfahren einer Schlichtung zustimmen würden, stände einer Harmonisierung zum Wohle der Gemeinde nichts im Wege.
Strafanzeige gegen Ortsvorsteher (30.06.2017)
Im Tagesordnungspunkt "Mitteilungen und Anfragen" ließ der Ortsvorsteher die Katze aus dem Sack. Einem Paukenschlag gleichend teilte er mit, dass das Gemeinderatsmitglied Hettstedt ihn verklage.
Ursache der Klage sei die Äußerung Macheleidts im vergangenen Jahr gewesen, in der er der Familie Hettstedt Schaden an der Gemeinde unterstellte. Gemeint war die Aussage, Familie Hettstedt habe mit der Unterbringung ihrer Kinder in der KITA Masserberg der Gemeinde einen Schaden in Höhe von 60 000 Euro verursacht.
Auch wenn diese Aussage der extra einbestellte Anwalt des Ortsvorsteher und gleichzeitiger Anwalt der Gemeinde als hitzige Diskussion bei der Haushaltsdebatte 2016 darstellt, wissen viele Beteiligte und Kenner der dörflichen Szene: Der Ortsvorsteher hat diese Behauptung nicht ohne Hintergedanken aufgestellt. Da zu jenem Zeitpunkt vor ziemlich genau einem Jahr gerade Wahlkampf um die "Dorfkrone" war und der amtierende Ortsvorsteher Macheleidt gegen Herausforderer Matthias Hettstedt antrat. Ähnliche Erlebnisse könnten die Gegenkandidatin Fischer aus 2004 und Pfützner in 2010 vorbringen.
In seinem Plädoyer, welches der Anwalt von Herrn Macheleidt hielt, erläuterte dieser den derzeitigen Sachstand. Es handele sich um eine Strafanzeige wegen übler Nachrede gegen den Ortsvorsteher. Der Streitwert beläuft sich auf 5 000 Euro. Das Gericht habe zwischenzeitlich das Strafverfahren eingestellt und auf eine zivilrechtliche Auseinandersetzung verwiesen. Gleichzeitig wurde durch das Gericht eine Mediation vorgeschlagen, bei der am Ende ein Vergleich das Ziel wäre. Der Ortsvorsteher habe laut Aussage dieser Mediation zugestimmt, die antragstellende Partei jedoch nicht.
So werde es wahrscheinlich zu einer Verhandlung vor Gericht kommen. Als Zeugen habe der Antragsteller alle an der Sitzung anwesenden Gemeinderäte, sowie die VG-Vorsitzende und einen Bürger angegeben. Nach Aussage des Ortsvorstehers Macheleidt werden der Gemeinde durch dieses Verfahren Kosten entstehen, die sie im Rahmen der Haushaltssicherung eigentlich nicht hat.
16. Gemeinderatssitzung (27.06.2017)
Am 29. Juni findet die 16. Gemeinderatssitzung statt. [weiter]
Aufräumen im Pfarrhof (24.06.2017)
Bedankt hat sich die Kirchgemeinde beim Kirmesverein für ihre schnelle und unkomplizierte Hilfe.
Die Kirchgemeinde möchte gerne ihren Pfarrhof künftig mehr für Veranstaltungen nutzen. Zuvor muss dieser jedoch etwas umgestaltet werden. Dieser Umgestaltung standen allerdings Fliesen und Sandsteinplatten im Wege. Sie stammen aus der Fußbodensanierung der Michaeliskirche 2013.
So lagerten 6 Mitglieder der Kirmesgesellschaft nach kurzer Anfrage durch die Kirchgemeinde das Baumaterial in die Pfarrscheune um.
ehrenamtliche Parkpflege (06.06.2017)
Wahrend sich einige Neustädter die Nase an den Scheiben im Gemeindezentrum am vergangenen Dienstag platt drückten und das Geschehen im Park beobachteten, arbeiteten Freiwillige in diesem.
Unter Leitung von Mirco Reise wollten sein Lebenspartner Bastien Lindenbeck, Herbert Welsch, Lukas Reise, Angela Beyer, Ingeburg Beetz, Dorle Welsch, Ilona Reise und Liselotte Beyer dem unansehnlichen Zustand im alten Kurpark zu Leibe rücken.
Der schlechte Zustand des Parks missfiel ihnen dermaßen, so dass ihnen bei einem Spaziergang die Idee kam, dies zu ändern. So entstand die Idee, eine Art Interessengemeinschaft zu bilden. Diese will dem urlauberunfreundlichen Zustand beseitigen. Er präsentiert sich durch teilweise zugewachsene Wege mit Unkraut, Moos an Bänken sowie keinerlei Bepflanzung dar.
Aus diesem Grunde beschlossen die Teilnehmer einen Arbeitseinsatz durchzuführen. Bei diesem wurden die Wege vom Unkraut befreit. Mirko Reise sponsorte zusätzlich Blumen für die Rabatten. Nach diesem Einsatz erschien der Park in einem neuen Glanz.
Um die defekte Pumpe am Brunnen reparieren zu können, gibt es Nahkauf ein Sparschwein.
Künftig wollen die Teilnehmer wöchentlich einen Arbeitseinsatz durchführen. Eingeladen ist natürlich Jeder, der gerne mithelfen möchte.
Schwarzburger Kirche ist nun weg (25.05.2017)
Die Schwarzburger Kirche in Neustadt ist nun Geschichte. Mit ihrem Abriss entstand ein leerer Fleck in Neustadt.
129 Jahre nach ihrer Errichtung wurde sie abgerissen. Als Grund wurde der baufällige Zustand angegeben. Eine Rettung der Kirche schien ausweglos. Bereits um die Jahrtausendwende wurde der Turm entfernt. Dieser sollte mit Hilfe von Spenden der einheimischen Bevölkerung wieder aufgebaut werden. Dazu kam es nicht mehr. Nach jahrelangem Hin und Her wurde dann endgültig der Abriss von der Kirchgemeinde beantragt. Dieser begann am 14. November 2016.
45. Rennsteiglauf (19.05.2017)
Am morgigen Samstag findet der 45. GutsMuths-Rennsteiglauf statt. Wie immer laufen die Marathonläufer auch durch Neustadt.
Hier ein kleiner Auszug aus der Streckenbeschreibung:
Über die große Wiese hinweg führt der Rennsteig parallel zur Straße in Richtung Neustadt am Rennsteig bis man im kleinen Örtchen Kahlert (Km 26,6 / 764 m) ankommt. Über den Tannengrund quert man zunächst die Straße und läuft weiter auf dem Radweg bis zum Ortseingang Neustadt. Über die Tannengrundstraße erreicht man den Festplatz, wo sich die Verpflegungsstelle der Laufgruppe Neustadt (Km 28,3 / 782 m) befindet. Weiter geht’s durch eine enge Gasse in das Ortszentrum und von hier aus folgt man dem Rennsteig bis zum Ortsausgang und anschließend über die Wiesen am „Abrahamskopf“.
Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg.
Einwohnerversammlung (14.05.2017)
Ungewöhnlich sachlich und ausgeglichen leitete der Ortsvorsteher am Freitagabend die Einwohnerversammlung im Gemeindezentrum. Der in der Regel meist herablassend und herrisch auftretende Ortsvorsteher referierte vor 7 Einwohnern und 2 Gemeinderäten über Gemeindeangelegenheiten und die bevorstehende Gebietsreform.
Die Anzahl der betreffenden Besucher zur Einwohnerversammlung interpretierend meinte der OV: "Entweder es interessiert keinen oder sie, die Einwohner, denken, es wird schon gehen."
Die Gemeinde werde weiterhin an ihrem Haushaltssicherungskonzept festhalten müssen, trotz gestiegener Steuereinnahmen. Auch mit dieser Mehreinnahme sei es nicht möglich, für 2017 einen Haushalt aufzustellen. Es werde nur das Wichtigste gemacht. So sollten sich andere Institutionen, die Geld von Neustadt verlangen, ein Beispiel an der Sparpolitik Neustadts nehmen.
Auch werde die Gemeinde in diesem Jahr keinen Antrag auf Bedarfszuweisung beim Land stellen. Da die Beantragung einer solchen, verschenkte Lebenszeit sei. Das Land bewillige diese ziemlich spät im Jahr und somit seinen keine Investitionen mehr realisierbar.
Das Thema Landgemeinde mit Großbreitenbach war ebenfalls schnell vorgetragen. Benachbarte Bürgermeister waren nicht anwesend um für eine Fusion zu werben. Hier hatte der Ortsvorsteher seinen seit Jahren vorherrschenden Wunsch zum Beitritt nach Großbreitenbach im Gemeinderat ja bereits "duchgeboxt". So sollen Neustadt, Altenfeld, Herschdorf, Böhlen, Wildenspring, Gillersdorf, Goldisthal, Katzhütte und Großbreitenbach eine Landgemeinde bilden.
Auch wenn sich Katzhütte bisher noch nicht eindeutig positioniert hat, werde man unabhängig davon den Antrag beim Land einreichen.
Wenn alle aufgeführten Gemeinden mitmachen, beträgt die prognostizierte Einwohnerzahl 5770 Einwohner. Ohne Katzhütte und Goldisthal hingegen nur 4600.
Detaillierte Aussagen zum Vertragsentwurf teilte der Ortsvorsteher nicht mit. Lediglich die wünschenswerten, zu erhaltenden Einrichtungen, seien im Vertrag aufgeführt.
Nach Bildung der Landgemeinde würden gegebenenfalls Straßenumbenennungen, neue Ausweise für die Einwohner und die Änderungen des Satzungsrechtes, hier Straßenausbaubeiträge, sowie Steuern in den Focus des neuen Gemeinderates rücken.
Einwohnerversammlung (10.05.2017)
Am Freitag, dem 12. Mai 2017 findet um 19:00 Uhr
im Saal des Gemeindezentrums eine Einwohnerversammlung statt.
Die Themen:
Aktuelle Gemeindeangelegenheiten
Stand zur Durchführung der Gebietsreform
Annahme von Baum- und Strauchschnitt (02.05.2017)
Die kostenlose Annahme von Baum- und Strauchschnitt findet im Frühjahr in folgendem Zeitraum statt.
Ort: Bauhof der Gemeinde in der Hüttenstraße
03.05. und 10.05.2017 von 14:00 - 17:00 Uhr
06.05. und 13.05.2017 von 10:00 - 12:00 Uhr.
Es werden nur haushaltsübliche Kleinmengen (bis 1m3 je gemeindlicher Haushalt) von unbelastetem Baum- und Strauchschnitt angenommen. Das Schnittgut darf maximal einen Durchmesser von 20 cm und eine Länge von 150 cm haben. Die Ablagerung erfolgt lose, nicht in Säcken.
Lebensweisheiten (01.05.2017)
"Wenn ich nur noch Königinnen habe, gibt´s bald keinen Honig mehr."
Der Neustädter Ortsvorsteher Macheleidt möchte weniger Verwaltungsbeamte.
Webseite zukunftsfähig? (29.04.2017)
Nicht nur über das Ortsbild beschweren sich Einwohner und Gäste. Auch über das Erscheinungsbild der Gemeinde im Internet kommt keine Freude auf.
Die offensichtlich hobbymäßig gepflegte Webseite der Gemeinde lädt nicht zum Verweilen im staatlich anerkannten Erholungsort ein.
Da stellt sich natürlich die Frage, was macht ein Tourismusverantwortlicher den ganzen Tag. Gibt es so viele Gäste, die die Rennsteiginformation frequentieren, das man sich kein Konzept für eine überregionale Präsentation des Rennsteigortes überlegen kann? Wir glauben schon, dass dies realisierbar wäre. Zumal sich die Touristinformation schon seit einiger Zeit in Gemeindehoheit befindet.
Für eine Webpräsenz hätten wir auch ein paar Vorschläge.
- So könnte man Wandervorschläge rund um den Ort, Streckenverläufe des Rennsteigs und von Skiloipen, detaillierte Informationen über die geführten Wanderungen präsentieren.
- Die "toten" Links könnte man periodisch überprüfen und beseitigen, hier der Entsorgungsplan des AIK.
- Die Geschichte des Ortes sollte aktualisiert werden. Diese endet im Jahr 2000.
- Aktuelle Informationen seitens der Gemeinde wären wünschenswert, wie Hinweis auf Gemeinderatssitzungen und Einwohnerversammlungen.
- Monatliche oder wöchentliche Informationen des Ortsvorstehers über wichtige Angelegenheiten in einer Art Essay würde die Einwohner mehr in die Gemeinde involvieren und den allgemeinen Frust senken.
- Bilder von Veranstaltungen fehlen gänzlich.
- Ansprechpartner und Darstellung von Vereinen und gastronomischen Einrichtungen fehlt ebenso komplett.
Die hier aufgeführten Hinweise sind nur ein Bruchteil dessen, wie man den Ort Neustadt am Rennsteig außenwirksam präsentieren könnte. Solange jedoch das investierte Geld an den Webmaster bzw. die Arbeitskraft der Touristinformation für andere Dinge verwendet wird. braucht man sich nicht beschweren. Vielleicht hat man andererseits auch eine andere Sicht auf die Welt da "draussen", jenseits des Dorfes auf dem Berg.
Zaunreparatur viel früher als behauptet (23.04.2017)
In dieser Woche teilte der Ortsvorsteher Macheleidt gegenüber der Lokalpresse mit, dass der Zaun am Bauhof erneuert wurde. Die Kosten beliefen sich auf 500 Euro. Als Grund benannte er die bei der Bürgerwerkstatt am 31.03. aufgeführten Hinweise der Einwohner. Diese Aussage des Ortsvorstehers ist jedoch nicht ganz zutreffend.
Der Zaun am Bauhof wurde bereits einige Tage vor der Bürgerwerkstatt entfernt und das neue Material geliefert. Somit kann man einen Zusammenhang mit der Bürgerwerkstatt ausschließen. Eher zutreffend könnte ein Hinweis dieser Webseite auf den maroden und chaotischen Zustand des Bauhofes sein. In der Woche nach dem 16.03., an diesem Tage berichteten wir erneut über den Zustand, wurde der Zaun demontiert und das Material angeliefert.
Heartbeat im Pfarrhaus (21.04.2017)
Schonung Gemeindetechnik (19.04.2017)
Der Winter kam überraschend zurück. Kein Wetterdienst und keine Wetter-App konnte dies voraussehen. Aus diesem Grunde wurde das neue Gemeindefahrzeug auch gar nicht erst vorbereitet. Somit haben die einheimischen Autofahrer auf dem Weg zur Arbeit die glatten Straßen ohne Gemeindehilfe meistern dürfen.
Ostergrüße (16.04.2017)
Wenn die Osterglocken blühen
tut sich der letzte Schnee verziehen.
Der Frühling kommt endlich vorbei,
im Garten liegt ein Osterei.
Viele nette Ostergrüße
und ’ne hübsche Osterwiese,
frische Blumen in der Vase
es grüßt Euch der Osterhase!
neues Gemeindefahrzeug endlich da (13.04.2017)
Eigentlich sollte das neue Gemeindefahrzeug bereits im März seinen Dienst antreten. Knapp ein Monat später, wir kennen es in Deutschland nicht anders, kam es nun.
Das neue Fahrzeug der Firma Kiefer aus Bayern wird den bereits abgeholten Multicar ersetzen. Mit dem sogenannten Bokimobil kann man mit den erforderlichen Anbauteilen mähen, Laubsaugen, Schnee schieben und eine Scheefräse betreiben.
Das 100 000 Euro teure Fahrzeug mietet die Gemeinde Neustadt, wie den Multicar auch.
Bei dessen Anschaffung gab es hitzige Diskussionen über den Sinn und Zweck einer Mietzahlung. Die ursprünglich vorgesehene Mietzeit von 3 Jahren wurde fast verdoppelt. Die damit verbundenen Mehrkosten durfte die Gemeinde schultern. Vorgeschlagen war seinerzeit ein Kauf des Fahrzeuges. Der Ortsvorsteher setzte sich mit seinen Gefolgsleuten für den Mietkauf ein und durch.
erneute Polemik auf Tagesordnung (08.04.2017)
Wenn der Neustädter Ortsvorsteher mal einige Tage nicht in der Lokalpresse stand, muss die übliche Polemik her, damit er wieder zu Gehör kommt. In der Regel von Unwissenheit geprägte Äußerungen werden dann abgedruckt.
Zitat: "Neustadts Ortsvorsteher Macheleidt hat sich gegenüber der Thüringer Allgemeinen für eine Kreisreform ausgesprochen. Das damit frei werdende Geld werde dringend vor Ort gebraucht, teilte er mit. Die Gegner der Reform haben die Notwendigkeit nicht verstanden. Noch wichtiger sei es jedoch, dass das Land Thüringen mit dem Abbau von Personal beginne. Es ist nicht nachvollziehbar, dass Geld für Bedienstete ausgegeben wird, für die es keine Aufgaben gibt."
Seine eigene "ehrenamtliche" Überbezahlung wird bei seiner regelmäßigen Geldforderung ans Land unterschlagen. Neustadts Einwohnerzahl hat sich in den vergangenen Jahren stetig nach unten bewegt. Derzeit gibt es ca. 940 Einwohner. Die Aufwandsentschädigung für einen Ortsvorsteher mit Gemeinden über 1000 Einwohner beträgt 1350€. Unter 1000 Einwohner gibt es 1040€.
Da es möglich ist, die sogenannte Entschädigung bei Fortführung des Amtes weiter zu erhalten, hat der Ortsvorsteher von seiner Änderungsmöglichkeit keinen Gebrauch gemacht und bezieht weiterhin den Satz für über 1000 Einwohner. Auch wenn ihm der Satz für unter 1000 Einwohner reichen würde.
Mit den möglichen 4000€, die die Gemeinde mit der Reduzierung sparen könnte, ließen sich zum Beispiel die Spielgeräte im Mehrgenerationenpark TÜV-zertifizieren. Auch die Renovierung der Bushaltestelle hätte bereits realisiert sein können.
Wer also permanent nur seine Wahrheit als richtig ansieht und von anderen Geld fordert, sollte seine eigenen Wahrnehmungen und Forderungen ernsthaft überprüfen.
Gestaltung des Ortsbildes beginnt (04.04.2017)
Die meisten Beschwerden bei der Bürgerwerkstatt am vergangenen Freitag betrafen das Ortsbild. Die Sauberkeit und Ordnung waren der Hauptkritikpunkt der teilnehmenden Einwohner. Auch die Ordnung am Bauhof wurde häufig genannt.
Erste Arbeiten fanden hier zwischenzeitlich statt. So wurde der bereits seit langem bemängelte Zaun ausgetauscht.
Die Winterdiensttechnik wird wahrscheinlich in diesem Jahr wieder ihr Dasein im Freien fristen, zugunsten der privaten Technik des Gemeindearbeiters. Die im trockenen Bauhof untergestellt ist.
April, April (02.04.2017)
Auch wenn der Ortsvorsteher es sich wünscht, den Gefallen werden wir ihm nicht tun.
Schließung der Webseite beschlossen (01.04.2017)
Im Rahmen der Bürgerwerkstatt am gestrigen Freitag im Neustädter Gemeindezentrum wurde die Schließung der Webseite und des gästebuches beschlossen.
Als Gründe wurden die geschäftsschädigenden Beiträge benannt. Eine Teilnehmerin der Runde Dorfgemeinschaft/Vereinsleben gab der Webseite die Schuld am Ausbleiben ihrer Gäste. Diese teilten ihr mit, sie werden ihre Ferienunterkunft nicht mehr besuchen. Schuld daran, das sie keine Buchungen erhalten habe, sei einzig allein die Webseite.
Den Vertretern dieser Runde, bestehend aus Mitgliedern des Rennsteigchores und des Fanclubs, sowie des Ortsvorstehers und eines Gemeinderates, wurde zum wiederholten Male die Unterscheidung zwischen dem gästebuch und der Webseite erklärt. Eine Diskussion auf gleicher Ebene wurde durch den Ortsvorsteher und dem Gemeinderat vehement abgelehnt.
Eine Forderung des Ortsvorstehers im Jahr 2010 im Amtsgericht Arnstadt, die Webseite sofort zu schließen, wollte der damalige Direktor nicht folgen. Trotz seines forschen Auftretens erhielt der Ortsvorsteher seinerzeit eine Abfuhr. Auch die Einschaltung des Gemeindeanwaltes führte zu keinem Ergebnis. Das einzige Ergebnis damals war die die Umbenennung der Webseite in ihrem heutigen Namen.
Da es keinen Konsens in dieser Arbeitsgruppe gab und die Einschaltung eines Schlichters seitens des Ortsvorstehers nur mit einem Kopfschütteln beantwortet wurde, blieb daher nichts anderes übrig, als die sofortige Schließung der Webseite zu verlangen.
Einladung zur Bürgerwerkstatt (27.03.2017)
Eine Einladung zur Bürgerwerkstatt im Rahmen des Komet-Projektes liegt vor.
Stück für Stück (16.03.2017)
Ob Faulheit oder Betriebsblindheit die Gründe sind, darüber kann man spekulieren.
Trotz alledem wurden nach sehr langer Zeit endlich die defekten Zaunfelder am Bauhof entfernt und stellen somit für Spaziergänger und Autofahrer keine Gefahr mehr dar.
Jedoch lässt die Ordnung im Bauhof weiterhin zu wünschen übrig. Neuerdings wurde dort eine Sperrmülllagerstätte eingerichtet. Ob die Neustädter ihren Sperrmüll ablegen dürfen, konnte bisher nicht recherchiert werden.
Wie in vielen Gemeinden nach dem Winter bleibt auch Neustadt nicht von Frostschäden verschont. Einige Löcher zeigen sich in der derzeitigen Tauperiode bereits in der Hüttenstrasse.
Einheimische und Teilnehmer äußerten in vergangener Zeit ihr Unverständnis über die Zustände in und am Bauhof. Diese werden jetzt offensichtlich Stück für Stück behoben.
Lieber aufrecht durchs Leben gehen und anecken, anstatt permanent seinem Gegenüber alles recht machen zu wollen und damit sein Gesicht zu verlieren.
Quelle: [Link]
nächste Bushaltestelle randaliert (09.03.2017)
Dorfbekannte Kinder treffen sich seit geraumer Zeit in der Bushaltestelle am Wasserturm. Nach einer einstweiligen Verfügung an einem anderen Ort, wurde der Treffpunkt hierher verlegt.
Die bis zum gestrigen Tag kaputte Fensterscheibe wurde zwischenzeitlich repariert. Jedoch stellt sich die Frage, wie lange dies so bleibt.
die Schneeschmelze bringt es erneut zu Tage (04.03.2017)
Der Winter 2016/17 möchte offensichtlich seinen Besuch für diese Saison beenden.
Mit der Tauperiode kommen auch wieder alte Dreckecken zum Vorschein. So wirkt das Umfeld des Bauhofes noch katastrophaler als vorher. Der Zaun, der sich bereits seit über einem Jahr in einem verwahrlosten Zustand befindet, liegt immer noch an selber Stelle. Die Gemeindearbeiter sehen sich offenbar nicht in der Lage, die defekten Zaunfelder zu entfernen.
Nach vorliegenden Informationen soll dies nicht nur den Einheimischen aufgefallen sein. Auch den Teilnehmern am Schlittenhunderennen blieb dieser unansehnliche Eindruck nicht verborgen.
Am meisten verwunderte die Teilnehmer jedoch der untergestellte Traktor des Gemeindearbeiters in der Halle. Unter diesem befand/befindet sich ein großer Ölfleck. Während der Veranstaltung wurde zum Schein eine Ölwanne darunter gestellt.
Die private Nutzung des Bauhofes durch den Gemeindearbeiter haben wir bereits öfters angemahnt. Hier gibt es seitens des Ortsvorstehers Macheleidt anscheinend keinen Klärungsbedarf.
Aus diesem Grunde wirft die zugestandene Narrenfreiheit immer wieder die Frage auf: "Was hat der Gemeindearbeiter gegen den Ortsvorsteher in der Hand, damit er sich so unkontrolliert bewegen kann."
Desktop und Mobilversion (03.03.2017)
Mit der Umstellung erscheint auf dem Smartphone automatisch die Mobileversion. Unter dem Punkt Menü über dem Begrüßungstext öffnet sich ein Dropdownmenü, in dem man dann die gewünschte Unterseite auswählen und aufrufen kann.
In der Desktopversion bleibt alles wie bisher.
Übermittlungsfehler (02.03.2017)
Seinen plötzlichen Sinneswandel in Sachen Breitbandausbau versuchte der Ortsvorsteher in der letzten Gemeinderatssitzung zu erklären.
Zuvor pressewirksam gegen einen weiteren Ausbau der "weißen" Flecke in Neustadt, wandelte sich sein Verhalten hin zur Befürwortung. Somit warb er im Gemeinderat für einen Ausbau. Bei dem von ihm über die Presse propagierten 8,75 Millionen Euro Erschließungskosten handele es sich tatsächlich nur um 875 000€. Der höhere Wert sei einem Übermittlungsfehler geschuldet. Somit beträgt der 10%ige Eigenanteil der Gemeinde nur noch 87 500€. Auch dieser sei nicht aufzubringen, war die Aussage des OV.
Der Vertreter des Landratsamtes Dr. Scheller räumte hingegen eine 100% Förderung ein, da sich die Gemeinde in Haushaltssicherung befände. Ob jedoch alle Ausbauabschnitte durch den Bund genehmigt würden, stehe sowieso in den Sternen. Beantragen solle man schon, da ansonsten keine Realisierung und Förderung möglich wäre. Ein Rückzug wäre für die Gemeinde trotzdem jederzeit möglich.
Somit stimmten für einen Breitbandausbau alle anwesenden Gemeinderäte.
Linksverkehr (28.02.2017)
Die Funktion eines Kreisverkehrs ist weltweit gleich. In Deutschland regelt dies die StVO. Der Kreisverkehr ist mit Verordnung vom 11.12.2000 (BGBl. I S. 1690) zunächst in den neuen § 9 a StVO, später in den § 8 der StVO als Absatz 1 a eingefügt worden. In dem Paragraphen finden sich die besonderen Regelungen, die für eine flüssige und sichere Durchfahrt durch den Kreisverkehr erforderlich sind.
Weiterhin ist das Fahren entgegen der vorgegebenen Fahrtrichtung nicht erlaubt (Erläuterung Nr. 1 zu Verkehrszeichen 215). Verstöße mit einem Kfz werden mit 25 Euro geahndet.
Für das Neustädter Gemeindefahrzeug gelten jedoch Sonderregeln. So war am heutigen Abend zu beobachten, wie der Multicar den Kreisverkehr entgegen der Vorschrift geradeaus durchfuhr.
Im Dorf auf dem Berg gelten eben besondere Fahrregeln. Achten sie deshalb hier besonders auf Fahrzeuge, besonders auf Gemeindefahrzeuge.
15. Gemeinderatssitzung (27.02.2017)
Zu einer Dringlichkeitssitzung des Gemeinderates lädt der Ortsvorsteher heute ein.
Hauptthema ist der Breitbandausbau in der Gemeinde Neustadt. Auf Grund der Kurzfristigkeit der Sitzung hat der Ortsvorsteher seine Meinung bereits über die 2 Lokalzeitungen mitgeteilt. Somit scheint dem reflexartigem Heben der Abstimmungsarme der Interessengemeinschaft nichts mehr im Wege zu stehen.
Die Tagesordnung der Sitzung finden sie hier
Ortsvorsteher gegen weiteren Ausbau des Internets (21.02.2017)
Überall in Deutschland soll der Breitbandausbau forciert werden. Sogenannte weiße Flecken in der Versorgung sollen in Kürze der Vergangenheit angehören.
In Neustadt betrifft dies nur noch wenige Ecken, die als unterversorgt gelten. Dies sind der Steinbruch Rotkopf, die Ochsenbacher Mühle, der Sportplatz und die Bahnhofstraße 82.
Um das Netz auch hier auf den Stand der Technik zu bringen, sind 8,75 Millionen Euro nach Zeitungsaussagen erforderlich. Ein 10 prozentiger Eigenanteil der Gemeinde wäre nötig. Im Falle von Haushaltssicherungskonzepten und anderweitigen Hindernissen wäre eine 100 prozentige Förderung möglich. Dies hat der Ortsvorsteher jedoch abgelehnt.
Seiner Aussage zufolge fallen ihm auf Anhieb genügend andere Investitionen ein, die getätigt werden können. Diese seien wichtiger als den Betroffenen eine schnelle Internetverbindung zu verschaffen. Ebenso seien von den "Unterversorgten" keine Beschwerden an ihn herangetragen worden. Auch Existenzen sind nach seiner Meinung nach nicht gefährdet. Da es sich bei den Fördergeldern um Millionenbeträge handelt, seien diese sinnvoll einzusetzen.
In Neustadt wurde nahezu alle Investitionen in der Macheleidtschen Amtszeit mit Fördergeldern realisiert. Bei einigen Maßnahmen wurden die veranschlagten Bausummen nicht unwesentlich überschritten. Auch hier handelte es sich vielmals um Fördermittel.
Tourismus dient nicht nur den Gastronomen (20.02.2017)
Nach dem Schitstorm über einen Eintrag im gästebuch vom 15.02.2017 (siehe weiter unten) einmal ein Bild zum lächeln.
Quelle: facebook
Der oder die Kritikerin und die sich angesprochenen Gastronomen sollten aufeinander zugehen und sich mit dem Thema: Freundlichkeit, Hunde, Gäste einmal auseinandersetzen.
Leserbrief aus dem gästebuch (15.02.2017)
Im gästebuch war am heutigen Tag ein Leserbrief, den wir ihnen nicht vorenthalten möchte. Seitens der Redaktion wurden nur die Rechtschreibfehler berichtigt. Die Originalnachricht befindet sich weiterhin im gästebuch.
Wie man den Tourismus in Neustadt ankurbeln kann und wie der ganze Ort, vor allem die Gasthausbetreiber profitieren können, hört man viel. Aber im Ort geht es bezüglich Tourismus rückwärts. Viele Urlauber beklagen die Hundefeindlichkeit im Ort. Nie wieder werden sie Neustadt besuchen. Sie zahlen täglich 8 - 10 EURO für ihre Hunde. Die Gäste würden gern zu Mittag essen, die Gaststätten besuchen. Auch die vielen Rennsteigwanderer, die mit ihren Hunden unterwegs sind, müssen von einem Besuch bei den Hundehassern Abstand nehmen.
Das Mittagessen im Hotel Hubertus muss ausfallen und Andrè`s Sauerbraten muss die ganze Woche gewärmt werden. Familie *******, eine Familie, die ins Leben passt, macht da auch mit, hätte man von solchen kompetenten Betreibern nie gedacht. Das Café Lusky ist für seine Unfreundlichkeit und seine Tierfeindlichkeit bekannt, obwohl da kein Hund etwas anstellen kann. Modern ist es da nicht. Landhotel Café Edelweiss dürfte deshalb so wenige Besucher haben, da ihre Hunde- und Kinderfeindlichkeit bekannt ist. Die Tiere sitzen oder liegen auf dem Fußboden, neben ihren Herrchen und tun keiner Fliege was. Der Chefin vom "Hotel Kammweg" macht das nichts aus. Sie kommt täglich die Ehringshäuser Straße mit ihrem Auto entlanggerast, was schon nicht mehr tragbar ist. Ob Kinder oder Hunde dort zu gegen sind, ist ihr völlig egal, Hauptsache schnell. Das gleiche Tempo legt ihr Hausmeister an den Tag. Wir haben nur Angst um unsere Kinder und Haustiere. Mit dem Leiter der Tourismusinformation hat Neustadt auch ein Schnäppchen gemacht. Er fährt die Ehringshäuser Str. entlang, wie ein Geisteskranker. Als Chorleiter und musikalischer Leiter ist er ein Ass. Aber als Chef der Tourismusinformation eine Fehlbesetzung. Man kann es den Persönlichkeiten sagen und das trifft zu. "Wer keine Tiere leider kann, kann auch keine Menschen leiden.
Sieht so ein guter Tourismus aus? André, du hast es nicht nötig, mit den anderen in so ein schlechtes Horn zu blasen.
Neujahrsempfang der VG (13.02.2017)
In diesem Jahr fand der traditionelle Neujahrsempfang der VG Langer Berg in Pennewitz statt.
Zum Glück möchte man sagen, wenn man von den verbalen Entgleisungen des Ortsvorstehers während des letzten Neujahrsempfangs in Neustadt so hört. Bei jener Veranstaltung soll er die Landtagsabgeordnete von den Grünen dermaßen heruntergeputzt haben, dass sie die Veranstaltung verließ.
Solche Eskapaden gab es zum Glück in diesem Jahr nicht.
Für Neustadt wurde auf dieser Veranstaltung Rainer Nowak ausgezeichnet. Für 41 Jahre Verpflegungsstützpunkt des Rennsteiglaufes und 20 Jahre als Vorstand der Laufgruppe Neustadt.
Trumpiale Zustände im Gemeinderat (11.02.2017)
Mit der CDU werde sich der Ortsvorsteher außerhalb von Gemeinderatssitzungen nicht an einen Tisch setzen. Dies waren die abschließenden Worte, bevor er den Tagesordnungspunkt "Informationen zu zukünftigen kommunalen Strukturen " beendete.
Was war geschehen?
Mehr… Weniger…14. Gemeinderatssitzung (08.02.2017)
Pünktlich vor der am morgigen Donnerstag stattfindenden Gemeinderatssitzung wurden die Schaukästen mit der Einladung bestückt. [weiter]
13 Gründe, im Winter nicht in den Thüringer Wald zu fahren (04.02.2017)
Leider gibt es im Winter im Thüringer nicht Wald nicht viel zu erleben und zu sehen. Bitte fahrt weiter. Falls ihr doch überlegen solltet, in dieser Gegend Station zu machen, haben wir hier 13 Gründe, warum ihr euch auf keinen Fall zu dieser Jahreszeit in dieser Gegend aufhalten solltet.
Hier seht Ihr, warum. [weiter]
Biosphärenreservat im Thüringer Wald wird doppelt so groß (28.01.2017)
Die Fläche werde mit 32.700 Hektar fast doppelt so groß sein wie vorher, teilte das Umweltministerium in Erfurt mit. Zum 1. Januar trat eine neue Verordnung in Kraft. Damit kämen Großbreitenbach, Altenfeld, Elgersburg, Frankenhain und Geraberg (alle Ilm-Kreis) sowie Masserberg (Kreis Hildburghausen) und Oberhof (Kreis Schmalkalden-Meiningen) neu zum Schutzgebiet hinzu. Neustadt am Rennsteig liegt bisher komplett im Biosphärenreservat.
Künftig trägt das Reservat den Namenszusatz Thüringer Wald. Für das Jahr 2017 strebt das Land nach eigenen Angaben an, dass auch die größere Fläche von der Unesco als Biosphärenreservat anerkannt wird. "In 2017 werden wir erneut auf die Kommunen zugehen, um mit ihnen den Anerkennungsantrag für die Unesco abzustimmen", kündigte Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) an. Die bisherige Fläche trägt seit 1979 einen Unesco-Titel, war aber als zu klein beanstandet worden, um die vorgeschriebenen Funktionen erfüllen zu können.
gehen Großbreitenbach die Kandidaten aus? (23.01.2017)
Was wird aus Großbreitenbach? Gehen der künftigen Landgemeinde die Kandidaten aus?
Gehren und Möhrenbach haben sich für Ilmenau entschieden.
Pennewitz will auch nach Ilmenau.
Frauenwald fasste einen Beschluss gegen Großbreitenbach.
Schmiedefeld am Rennsteig ebenso.
Goldisthal macht seinen Entschluss von Katzhütte abhängig.
Masserberg würde gern, aber alle anderen nicht.
Jetzt wurde die Bürgerbefragung in Katzhütte ausgezählt. Jedoch nicht zum Vorteil von Großbreitenbach. 1300 Einwohner wurden befragt. Davon haben 1121 geantwortet. Das entspricht 83% Wahlbeteiligung. Von den 1121 Stimmen würden 52,5% eine Landgemeinde mit Oberweißbach bevorzugen. 2,9% befürworten Neuhaus. Die restlichen 43,5% sehen sich in Großbreitenbach. Wie sich jetzt der Katzhütter Gemeinderat entscheidet steht jedoch in den Sternen. An das Ergebnis der Umfrage brauchen sich die Vertreter nicht halten, da sie bereits von den Einwohnern gewählt wurden. Sie sollten den Willen jedoch respektieren.
Mit dem gegebenenfalls nun gegen Großbreitenbach gerichteten Beschluss müssen dann Großbreitenbach, Altenfeld, Herschdorf, die Milchberggemeinden und Neustadt leben. An eine Ausnahmegenehmigung für die Landgemeinde wegen der Mindestgröße braucht man dann nicht mal mehr denken.
Die einzige Gemeinde, die eine andere Alternative zu Großbreitenbach gehabt hätte, ist Neustadt. Hier hat sich der Ortsvorsteher Macheleidt jedoch bereits zu Beginn seiner Amtszeit im Jahre 1999 unabdingbar festgelegt. Seit diesem Zeitpunkt proklariert er ein Zusammengehen mit Großbreitenbach. Getan hat sich seitdem jedoch wenig bis gar nichts.
Keine Schneeabfuhr in Neustadt (20.01.2017)
In der letzten Woche hat es im Thüringer Wald ausgiebig geschneit. Die Schneehöhe ist mittlerweile auf über 50 cm angewachsen. Was die Skifahrer freut, ist für die Fußgänger und Autofahrer auf Neustadts Straßen ein Problem.
Auf Grund der Schneemassen hat sich die Durchfahrtsbreite in den Hauptstraßen nicht unwesentlich verringert. Für die Fußgänger bedeutet dies, noch mehr aufpassen, damit sie ihr Ziel lebend erreichen.
Andernorts wird, trotz nicht so großer Schneemassen, etwas unternommen. In Großbreitenbach wird zum Beispiel der Schnee abgefahren. Genauso sieht es in Schönbrunn und anderen umliegenden Orten aus. Sehen sie ein [Video] aus dem Sitz der künftigen Landgemeinde.
gefährliches Pflaster (15.01.2017)
Mit der Abschaffung des Schneeräumpflicht im Jahr 2013 müssen die Neustädter und deren Urlauber bei entsprechender Schneehöhe auf den Straßen laufen. Die Fußwege brauchen ab einer Schneehöhe von 10 cm nicht mehr geräumt werden. Dies beschloss unter Federführung des Ortsvorstehers Macheleidt die damalige Mehrheitsfraktion.
In diesem Jahr gibt es bisher noch eine weitere Ausnahme.
Während in den letzten Jahren regelmäßig in den Wintermonaten in der gesamten Ortslage eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h mit dem Hinweis auf Fußgänger galt, ist dies allem Anschein nach, in diesem Jahr nicht vorgesehen. Bis zum heutigen Tag stehen keine derartigen Verkehrszeichen.
Umso gefährlicher für die Fußgänger sind bei schneebedeckter Fahrbahn die Möchtegernraser und Drifter. So wurden solche Phänomene des Öfteren an den Ortseingängen beobachtet.
Damit ihnen nichts passiert und sie gesund an ihr Ziel kommen, laufen sie vorsichtig. Anderenfalls schauen sie sich das Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) an. Der § 49 regelt die Winterdienstpflicht [ThürStrG]. Mit der Aufhebung der Schneeräumpflicht geht die Räumpflicht und auch die Haftung auf die Gemeinde über.
Quelle: Fotocommunity
Denkmal an Stelle der abgerissenen Kirche (11.01.2017)
Gut einen Monat nach dem Abriss der evangelischen Kirche in Neustadt am Rennsteig sammelt die Kirchgemeinde Ideen, wie künftig an das Gotteshaus erinnert werden soll. Eine davon werde in diesem Jahr umgesetzt, teilte Gemeindekirchenrätin Herma Lindenlaub der Lokalpresse kürzlich mit.
Geplant sei ein kleines Denkmal, damit die 1887 erbaute Kirche nicht in Vergessenheit gerate. Sie war seit 2001 gesperrt und durfte nicht mehr betreten werden.
Ursprünglich sollte die Schwarzburger Kirche saniert werden. Hierzu wurde durch die Kirchgemeinde um die Jahrtausendwende ein Spendenaufruf gestartet. Viele Einwohner beteiligten sich daran.
weiterer Gemeindearbeiter wird eingestellt (09.01.2017)
Der Ortsvorsteher teilte in der letzten Gemeinderatssitzung mit, dass er einen weiteren Gemeindearbeiter einstellen werde. Dieser werde als Krankheitsvertretung für Hans-Jürgen Hoche dessen Tätigkeiten verrichten.
Weiterhin bestand der Ortsvorsteher auf seine Personalhoheit. Ihm allein stehe es zu, Personal einzustellen. Auch die Personen wähle er persönlich aus.
Die derzeitige Winterdienstkraft Köhler ist, wie zwischenzeitlich bekannt wurde, für 5 Monate eingestellt worden. Alle bisherigen Saisonarbeiter erhielten eine Befristung von maximal 4 Monaten. Mit Köhler, der gleichzeitig Gemeinderat ist, gibt es die erste längere Befristung.
Spende an Thüringen sagt ja zu Kindern (05.01.2017)
Im November vergangenen Jahres wurde durch die Theatergruppe Neustadt ein Kleidermarkt veranstaltet. In einer Mitteilung von Monja Günzler werde der Erlös der Aktion "Thüringen sagt ja zu Kindern" zugute kommen.
Der Erlös des Kleidermarktes beträgt 120 Euro.
Mit den eingegangenen Spenden werden fünf ausgewählte Projekte des Kinder- und Jugendschutzes in Thüringen unterstützt. Bei den Projektträgern – dem PARITÄTISCHEN, Antenne Thüringen, der TLZ, dem Landtag und dem Bildungsministerium – herrscht große Freude über die herausragende Bereitschaft der Thüringerinnen und Thüringer, den Kindern in Not im Freistaat helfend unter die Arme zu greifen. Mit Stand 02.01.2017 wurde die 100 000 € Spendenmarke überwunden und betrug 108 644€.
Start ins Jahr 2017 (01.01.2017)
Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel...
Ein guten Start ins Jahr 2017 wünschen wir allen Lesern!